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34-Jähriger wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels in nicht geringer Menge in Haft - Sicherstellung von 3,5 Kilogramm Marihuana
Datum: 08.05.2020
Mannheim: Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 34-jährigen Mann
aus Wiesbaden erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln in Mannheim betrieben zu
haben.
Der Tatverdächtige soll im Zeitraum vor dem 15.02.2020 einem gesondert verfolgten Mann in dessen Wohnung im Stadtteil
Mannheim-Sandhofen mindestens zwei Kilogramm Marihuana verkauft haben. Durch intensive Nachforschungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift
konnte als Verkäufer schließlich der 34-Jährige identifiziert werden. Bei der Festnahme des Tatverdächtigen in dessen
Wohnung in Wiesbaden wurden weitere 3,5 Kilogramm Marihuana und rund 9.000 Euro mutmaßliches Dealgeld in szenetypischer
Stückelung sichergestellt.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und
Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde am Donnerstag, 07.05.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim
vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.
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