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45-Jähriger wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln von nicht geringen Mengen in Untersuchungshaft, 3 kg Opium sichergestellt
Datum: 08.02.2017
Kurzbeschreibung:
STAATSANWALTSCHAFT
MANNHEIM
Oberstaatsanwalt Seiler
Pressereferent
GEMEINSAME
PRESSEMITTEILUNG
Staatsanwaltschaft Mannheim und
Polizeipräsidium Mannheim
(08.02.2017)
45-Jähriger wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln von nicht geringen Mengen in Untersuchungshaft, 3 kg Opium sichergestellt
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde gegen
einen 45-jährigen iranischen Tatverdächtigen ein Haftbefehl erwirkt. Dieser ist dringend tatverdächtig, spätestens seit
November 2016 einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmittel in großen Mengen betrieben zu haben.
Im internationalen Postzentrum in
Frankfurt konnte durch den Zoll ein Päckchen, welches von dem Tatverdächtigen nach Kanada geschickt wurde, festgestellt werden.
In diesem befanden sich über 1,2 Kilogramm Opium. Das Betäubungsmittel war in einer Gartenpumpe professionell verbaut worden. Die
Ermittlungen in Frankfurt führten zu einer Mannheimer Postfiliale, in welcher das Päckchen aufgegeben wurde.
Nach weiteren Ermittlungen der
Ermittlungsgruppe Rauschgift des Polizeipräsidiums Mannheim konnte der Tatverdächtige kurz nach der Aufgabe eines weiteren
Päckchens am 06.02.2017 festgenommen werden. In diesem Päckchen befanden sich 1,8 Kilogramm Opium, welche in einer Stereoanlage
versteckt waren. Nach der Festnahme des 45-Jährigen, wurde dessen Wohnung, dessen Geschäft als auch die Gartenlaube von der
Polizei durchsucht. Hier konnten weitere Betäubungsmittel, 44 Gramm Opium und Verpackungsmaterial festgestellt werden.
Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl erlassen. Nach der
Vorführung beim Haftrichter am 07.02.2017 wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Der Mann steht darüber
hinaus im Verdacht, noch weitere Päckchen mit Rauschgift nach Kanada geschickt zu haben. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft
Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift hierzu dauern an.
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