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37 Jahre alter Mann wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft
Datum: 12.05.2023
Mannheim: Ein 37-jähriger kubanischer Staatsangehöriger steht im dringenden Verdacht, am Donnerstag, 11.05.2023 auf eine 45-jährige Frau mit einem Messer eingestochen zu haben.
Der Tatverdächtige geriet zunächst mit der Frau, die er nach bisherigen Erkenntnissen flüchtig kannte, in einem Café in der Mittelstraße in Streit. Nachdem man das Café zunächst gemeinsam verlassen hatte, begab sich die Frau nach wenigen Minuten erneut in das Lokal, um sich vor dem Tatverdächtigen in Sicherheit zu bringen. Dieser soll sie verfolgt und ihr mit einem rund 20 cm langen Messer unvermittelt kräftig in den Bauch gestochen haben. Zudem soll er sie an der Hand verletzt haben. Der verletzten Frau gelang es, sich durch das Hinterhaus auf die Straße zu flüchten und bei Passanten um Hilfe zu bitten. Der Tatverdächtige, der sich durch das Zustechen selbst schwer an der Hand verletzt hatte, stellte sich in der Folge bei der Polizei auf dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt.
Die Frau wurde durch den Stich lebensgefährlich verletzt. Sie musste notoperiert werden.
Der Tatverdächtige musste aufgrund seiner Verletzung an der Hand ebenfalls operiert werden.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde daraufhin beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 37-Jährigen erwirkt. Der Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim setzte am Freitag, 12.05.2023 den Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung antragsgemäß in Vollzug.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim
dauern an.
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